Kirche Au - ein idealer Ort für die Beichtvorbereitung

Die Versöhnungsfeiern der Erstkommunionkinder fanden an zwei Nachmittagen in der Kirche Au statt. Unter der Leitung von Daniela Albus durften die Kinder mit einer Scherbe symbolisch ihre Lasten ablegen. Passend dazu erzählte die Pastoralraumleiterin eine Geschichte von einem Jungen, welcher in der Schule ein Puppentheater zerstört hat. Dieser Junge fand zuerst nicht den Mut, zu seiner Tat zu stehen. Erst nach langem Zögern rückte er mit der Wahrheit heraus.
Die Kinder konnten sich sehr gut in die Situation des Jungen hineinfühlen und fanden auch Parallelen zu ihrem eigenen Leben.
D. Albus erklärte danach die Beichte anhand des Gleichnisses vom Hirten und den 100 Schafen. Der Hirt lässt 99 Schafe zurück und geht auf die Suche nach dem verlorenen (verirrten) Schaf. Er freut sich riesig, als er es endlich findet und heimbringen kann. Genau das passiere im Sakrament der Versöhnung. Dies bestätigte dann auch Pfarrer Walter Rieser und doppelte nach. Schliesslich haben fast alle Kinder das Angebot der freiwilligen Beichte wahrgenommen. Ihre strahlenden Gesichter zeugten von einem eindrücklichen Beichtgespräch.
Der Nachmittag war sehr abwechslungsreich und die Erstkommunikanten zeigten sich interessiert und fasziniert.

Versöhnungsfeier der Erstkommunikanten aus Bichelsee in Au
Quelle: da/prt
Versöhnungsfeier der Erstkommunikanten
Quelle: fe/prt
Scherben symbolisieren die Sünde.