Spannungsgeladene Luft und leuchtende Kinderaugen – es weihnachtet in den Kirchgemeinden

Schon während einiger Tage vor Weihnachten konnte ein Weihnachtsweg in Bichelsee besichtigt werden. Dabei wurde die Geschichte vom kleinen Elias in Bildern erzählt. Elias war dann auch - nebst Maria, Josef und dem Jesuskind - Hauptperson im Weihnachtsspiel vom 24. Dezember in der kath. Kirche von Bichelsee.

In der liebevoll gestalteten Bildergeschichte wie auch im Gottesdienst wurde das traditionelle Weihnachtsgeschehen auf eine etwas andere Weise dargestellt. Die einzelnen Szenen brachten aber den Betrachter dem Weihnachtsgeheimnis sehr nahe. Besonders die Kinder fanden ihre Freude an Elias, mit dem sie sich identifizieren konnten. Elias Vater dachte nämlich, der Junge sei viel zu klein um Verantwortung zu übernehmen. Er solle doch lieber draussen spielen statt im Weg zu stehen. Elias bewies aber sein Können, als er im Auftrag eines Engels den Stall für Maria und Josef herrichtete.

Damit möglichst viele Gläubige die ökumenische Krippenfeier vom 24. Dezember besuchen konnten, wurde diese zweimal angeboten. Zur Einstimmung und Überbrückung zwischen den Gottesdiensten spielte Peter Baumann mit weiteren Bläsern auf der Empore weihnachtliche Lieder. Die Kirche war festlich geschmückt und ein riesiger Weihnachtsbaum leuchtete über alles hinweg. Gemeindeleiterin D. Albus und Pfarrer Appl führten durch den Gottesdienst. Der Rahmen für das herzige Krippenspiel war gegeben und die Schauspieler und ihre Sprecher gaben alles. Kein Wunder, waren die Kirchenbesucher hell begeistert. Und als dann das Christkind in der Krippe lag und alle gemeinsam das Lied „Stille Nacht“ sangen, da war Weihnachten in den Herzen angekommen.  

Text/Fotos: cw/prt